Anerkennung und Würdigung im sozialen Bereich
Verleihung des Sozialpreises 2021: Engagement erfährt Anerkennung
Im festlichen Rahmen wurde am 12. Mai 2022 die Verleihung des Sozialpreises der Stadt Böblingen für das Jahr 2021 gefeiert. Der Preis wurde zum 11. Mal vergeben. Mit über 120 Menschen aus verschiedenen sozialen Bereichen wurde ihr besonderes Engagement in der Aula am Murkenbach gefeiert. Die Vergabe des Sonderpreises Altenpflege wurde durch die Bürgerstiftung Böblingen unterstützt.
Erster Bürgermeister Tobias Heizmann begrüßte die Gäste und Yvonne Paetel von der Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement (BE) moderierte als Organisatorin den Abend. Bei der Veranstaltung mit Musik von „Magic acoustic Guitars“ - alias Roland Palatzky und Matthias Waßer - und Abendessen überreichte OB Dr. Stefan Belz Trophäen, Urkunden, gemeinsam Taschen und Wertgutscheine für Kultur, Therme und Einkauf an alle Preisträger/innen inkl. ca.1100 Mitarbeiter/innen der Einrichtungen, Vereine und Organisationen.
Übergabe Sozialpreise
Übergabe der Sonderpreise Pandemiebewältigung und Altenpflege: Ambulante Dienste
Übergabe der Sonderpreise Altenpflege: Pflegeheime
Ehrenamt ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft als Ganzes und für die Engagierten selbst. Deshalb pflegt Böblingen seit vielen Jahren eine „Dankeschön-Kultur“, die die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft hervorhebt und anerkennt.
Im Jahr 2001 hat Böblingens Gemeinderat beschlossen, bemerkenswertes Engagement alle zwei Jahre mit dem Sozialpreis zu würdigen (gemäß der Richtlinie über Ehrungen im sozialen Bereich 021.52). (44,7 KiB) Bürgerinnen und Bürger hatten 2021 zum sechten Mal die Möglichkeit, sich aktiv an der Nominierung zu beteiligen. Der Teilnahmeschluss für die Bewerbungen war am 21. Mai 2021.
19 Bewerbungen in den Kategorien „Einzelperson“ und „Verein, Organisation, Projekt“ hat die städtische Fachstelle BE erhalten. Alle Bewerbungen finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Sie zeigen, wie vielfältig Engagement in Böblingen ist.
Ehrenamt ist gut und wichtig!
Freiwilliges Engagement ist unverzichtbar für unser Zusammenleben und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Engagement ermöglicht vielen Menschen die Teilhabe an unserer Stadtgesellschaft.
Allen, die einen Beitrag dazu leisten: den Vereinen, den Selbsthilfegruppen, den Kirchengemeinden, den Elternbeiräten, den Bürgerinitiativen und unseren Ortschafts- und Gemeinderäten gilt Dank und Anerkennung. Genauso Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe, in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, in der Seniorenarbeit, in Patenschaftsprojekten und Integrationsangeboten, in Projekten für Familien, in Stadtteilarbeitskreisen und Stadtteiltreffs. Der Dank geht auch an Bürgerinnen und Bürger, die sich während der Corona-Pandemie engagieren.
In vielfältiger Weise investiert die Stadt Böblingen in das Ehrenamt, das Vereinsleben und unterstützende hauptamtliche Strukturen wie z.B. die Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement, die „Koordinationsstelle für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe“, das Jugendreferat oder die Integrationsbeauftragte.
Die Ausschreibung und Vergabe wird organisiert von der:
Aktivitäten im sozialen Bereich ehren
Es werden insbesondere ehrenamtliche Aktivitäten geehrt, die
- sich durch herausragendes Engagement im sozialen Bereich auszeichnen,
- zur Stärkung der Familien- und Kinderfreundlichkeit der Stadt Böblingen beitragen,
- soziale Integration verschiedener Milieus fördern,
- generationenübergreifend wirken,
- zur Inklusion von Menschen mit einer Behinderung beitragen oder
- die Integration von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft oder Religion unterstützen.
Die Stadt Böblingen ist der Meinung, dass bürgerschaftliches Engagement grundsätzlich höchste Anerkennung verdient. Als Auslober des Sozialpreises eine Auswahl zu treffen, welche Leistungen dabei höher zu bewerten und herauszustellen sind, ist nicht einfach und wird immer Fragen offen lassen. Mit dem Sozialpreis soll herausragendes, überdurchschnittliches und langjähriges Engagement im sozialen Bereich gewürdigt werden. Die Bewerberinnen und Bewerber helfen dem Amt für Soziales, indem sie ihre Empfehlung verständlich und übersichtlich beschreiben.